Manchmal braucht es viel Vorstellungsvermögen, Mut und Ausdauer, wenn man ein Gebäude sanieren möchte. In diesem Fall haben die Bauherren alle 3 Dinge mitgebracht und ein Jahrhunderte altes landwirtschaftliches Nebengebäude in ein wahres Schmuckstück verwandelt!
Des Haus diente lange Jahre als Kuhstall und Lager-Stadl bevor sich die Besitzer entschieden ihr zukünftiges Wohnhaus daraus zu machen. Die Grundsubstanz des Hauses bestand aus Fachwerk und Jurastein. Die Natursteinwände mussten zum Großteil erst mal vom alten Putz befreit und gesäubert werden. Dann wurden neue Zwischenwände und eine Galerie eingebaut, um den Baukörper neu zu gliedern. Natürlich wurden auch das Dach gedämmt, die Fenster erneuert, ein guter Bodenaufbau gemacht und vieles mehr, um ein Wohnhaus zu bekommen, das modernen Ansprüchen genügt.
Auf die Zwischenwände, aber auch an Dach und Zwischendecke wurden Levita Lehmbauplatten aufgebracht (Decken: LLP14, Wände L22) und anschließend mit Levita Lehmoberputz OP1 verputzt. Die Oberflächen wurden entweder im naturbraunen Farbton belassen oder weiß gestrichen. Beides verträgt sich optisch hervorragend mit dem Natursteinmauerwerk!
Die Bauherren sind begeistert von ihrer Materialauswahl und freuen sich neben dem wirklich ansehnlichen Ergebnis auch über das tolle Raumklima. Wir wünschen Ihnen und dem "Stadl", dass er nochmal genauso lange als Wohnhaus genutzt wird wie vorher als Stall!