Leichtlehmplatten von LEVITA LEHM

Mit der Levita Leichtlehmplatte können einfach Lehmtrockenbauwände und -decken erstellt werden und so die Vorteile des Baustoffs Lehm mit denen des modernen Trockenbaus kombiniert werden. 

Die Leichtlehmplatten können zur Beplankung von Innenwänden, Holzständerwänden, Trockenbaukonstruktionen, Vorsatzschalen, Holzdecken, abgehängte Decken und den Dachgeschoßausbau verwendet werden.
Die Levita Leichtlehmplatten bestehen dabei ausschließlich aus unbedenklichen Inhaltsstoffen: Natürlichem Lehm, Hanfschäben und Hanffasern. Auf beiden Seiten sorgt außerdem ein Glasfasergewebe für hohe Plattenstabilität.

Einsatzbereiche

Die Levita Leichtlehmplatte gibt es in den Stärken14mm und 22mm. Sie kann sowohl auf vollflächigen Untergründen wie z.B. Massivholzbauteile, Holzschalungen, Holzwerkstoffplatten,... als auch auf Holzlatten- oder Metallunterkonstruktionen mit verschiedenen Abständen befestigt werden. Zur Befestigung sind verschiedene Varianten von Schrauben- oder Klammerbefestigung möglich Ebenfalls möglich ist an der Wand das Verkleben auf mineralischen Untergründen (Mauerwerk, Putze, etc.). Details dazu in den technischen Datenblättern:
Datenblatt LLP14
Datenblatt LLP22

Vorteile der Levita Leichtlehmplatte

  • keine langen Trocknungszeiten, nur Lehmoberputz muss noch trocknen
  • sehr gute Wirkung für das Raumklima dank höchster Feuchtesorptionsklasse WS III
  • leichtes Handling durch geringes Flächengewicht (nur ca. 10,5 kg/m² bei 14mm bzw. 14kg/m² bei 22mm)
  • für eine Lehmbauplatte sehr bruchstabil
  • schnelle Verarbeitung durch großes Format von 100x125cm - weniger Zeitaufwand und weniger Befestigungsmittel pro m² als bei kleineren Platten

 

Die Verarbeitung erfolgt wie bei den anderen Lehmbauplatten von Levita Lehm.

Nach Befestigung werden größere Fugen und Plattenausbrüche zuerst mit Levita Universallehmputz UNI 1,8 ausgespachtelt. Danach werden die Plattenstöße armiert und eine dünne Lage Lehmoberputz OP1 aufgezogen. Alternativ kann auch ein vollflächiges Putzgewebe verwendet werden, wobei dann 2 Lagen Lehmoberputz benötigt werden.

Für die finale Oberflächengestaltung gibt es dann verschiedene Möglichkeiten. Die Lehmoberfläche könnte roh bleiben oder es wird mit Lehmfarbe gestrichen. Auch der Auftrag von Lehmedelputzen ist möglich.

(genauere Hinweise zur Verarbeitung im technischen Datenblatt LLP14technischen Datenblatt LLP22 und auf der Übersichtsseite Lehmbauplatten).

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